Vortrag „50 Jahre Mondlandung – Waren die Amerikaner wirklich auf dem Mond?“ (Volker Möckel)
Veranstaltung im Rahmen „50 Jahre Planetarium Hoyerswerda“
Im Jahre 1969 erfolgte wohl das bisher spektakulärste Ereignis in der bemannten Raumfahrt. Getrieben vom kalten Krieg und dem Wettlauf um die Vormachtstellung im Weltall gelang es den Amerikanern als erste Nation, dass mit Apollo 11 Menschen auf dem Mond landeten und später wieder sicher zur Erde zurückflogen. Weltweit wurde dieser Triumpf gefeiert. Doch seit 1974 hat nie wieder ein Mensch den Mond betreten.
Selbsternannte „Mondexperten“ behaupten: „Die Amerikaner sind nie auf dem Mond gewesen“. Die Filmaufnahmen von den Astronauten hat die NASA demnach in der Nevada-Wüste gedreht. Genauer gesagt: In der geheimnisvollen „Area 51“, die Gerüchten zufolge auch ein Landeplatz Außerirdischer ist. Der Druck des kalten Krieges habe die Amerikaner gezwungen eine Mondlandung vorzutäuschen, so der Wortlaut.
Die These vom sogenannten „Mond-Bluff“ geistert seit den 70er Jahren durch die Medien. Aufnahmen vom Mond zeigen keine Sterne, die Fahne flattert im Wind, und es gibt identische Bilder von der Mondoberfläche, mal mit und mal ohne Raumschiff.
Waren die Amerikaner wirklich auf dem Mond? Der Vortrag wird stichhaltige Argumente, verbunden mit den neuesten Aufnahmen von Mondsonden, bringen und die These von der „Mondlandungslüge“ entkräften.
Die beiden Ereignisse – 50 Jahre Mondlandung und 50 Jahre Planetarium Hoyerswerda – fallen nicht direkt auf ein gemeinsames Datum zusammen. Für uns vom Astronomischen Verein Hoyerswerda steht fest: Auch dieses Ereignis muss gebührend erwähnt und gefeiert werden!
Bei wolkenfreiem Himmel gibt es im Anschluss einen Beobachtungsabend mit Teleskopen.