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Huittinen

Die Städtepartnerschaft zwischen Hoyerswerda und dem finnischen Huittinen wurde am 11.Oktober 1998 unterzeichnet. Anlass war das 50. Gründungsjubiläum der Hoyerswerdaer Volkshochschule.
Die Entfernung zwischen Hoyerswerda und Huittinen beträgt 1206 km Luftlinie. Dies ist einem Hinweisschild auf dem Marktplatz von Hoyerswerda zu entnehmen, das im Jahr 2002 im Beisein einer Delegation aus der finnischen Partnerstadt enthüllt wurde.
Zwischen den Volkshochschulen beider Städte bestanden bereits seit 1995 enge Beziehungen.
Diese sollten mit dem Städtepartnerschaftsvertrag auf die gesamte kommunale Ebene ausgeweitet werden. Im Vertrag verpflichteten sich Hoyerswerda und Huittinen zur gegenseitigen Aufnahme einer freundschaftlichen und dauerhaften Verbindung. Um diese von Anfang an mit Leben zu erfüllen, erhielten junge Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Hoyerswerda 1999 die Möglichkeit, sechs Wochen lang Erfahrungen in der Verwaltung der finnischen Partnerstadt Huittinen zu sammeln.
Wenig später wurde die Idee der Deutsch-Finnischen Kulturtage geboren. Diese werden seit 2000 im zweijährigen Wechsel in der jeweiligen Partnerstadt ausgerichtet.
Mit der Gründung der Bezirksgruppe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft in Hoyerswerda im Jahre 2004 übernahmen deren Mitglieder einen Teil der organisatorischen Aufgaben. Sie sorgen für einen regelmäßigen Schüler- bzw. Kulturaustausch. 2007 war Hoyerswerda Gastgeber für 35 junge Künstler aus Finnland, 2009 besuchte eine Hoyerswerdaer Delegation unter Leitung des Oberbürgermeisters Stefan Skora die finnische Partnerstadt. Huittinens Stadtratssprecher Lasse Luoto weilte zwei Jahre später bei uns zum Gegenbesuch, begleitet wurde er von Mitgliedern der Verwaltungsspitze von Huittinen. Höhepunkte dieser Besuche waren stets Konzerte, ausgerichtet von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Huittinen in unserer Johanneskirche oder in der Lausitzhalle. Kulturelle Botschafter aus Hoyerswerda in Huittinen waren bisher die Chöre des Lessing-Gymnasiums, die Bigband der Musikschule, die sorbische Tanzgruppe Bröthen und die Tänzerinnen und Tänzer der Kulturfabrik.

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