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Hoyerswerda – alte Stadt in neuer Landschaft

Die Stadt Hoyerswerda, sorbisch „Wojerecy“, kann auf eine über 750-jährige Geschichte zurückblicken.

Hoyerswerda - so fingst du an

Hoyerswerda - so fingst du an

Lange Zeit war Hoyerswerda ein beschauliches Ackerbürgerstädtchen, in dem Sorben und Deutsche friedlich miteinander lebten. In der Gründerzeit, mit dem Beginn des Zeitalters der Industrialisierung, gewann die Stadt wirtschaftlich an Bedeutung. Um 1905 lag die Einwohnerzahl bei rund 5000. Ab Mitte der 1950-er Jahre wurde Hoyerswerda zur Wohnstadt für die Familien der Kohlekumpel und Energiearbeiter des Lausitzer Braunkohlereviers, rund 30 Jahre später wohnten über 70 000 Menschen hier.
Heute ist Hoyerswerda eine lebens- und liebenswerte Stadt im Lausitzer Seenland mit attraktiven Kultur-, Freizeit- und Bildungsangeboten – und mit freundlichen Menschen.
Es ist Zeit, dieses Hoyerswerda zu entdecken!

Erfahre mehr Über Hoyerswerda
  • Neustadt

    Neustadt

    Als der Wohnungsbedarf nach 1957 drastisch anstieg, entstanden in Großblock- und Plattenbauweise insgesamt zehn Wohnkomplexe. Im Jahr 1981 erreichte die Einwohnerzahl der Stadt ihr Maximum von 71.124 Einwohnern. Gleich nach der Wende jedoch trat der demografische Wandel ein und Hoyerswerda "schrumpfte". Bis heut hat sich die Neustadt komplett gewandelt.

  • Altstadt

    Altstadt

    Wo finden Sie Sachsens älteste Fleischerei? Wo befindet sich die Lange Straße, ein Handwerkergässchen aus dem 18. Jahrhundert, ähnlich dem Goldenen Gässchen in Prag? Wo bauten sich die Bewohner ihren Zoo selbst auf? Wo legte Computer Erfinder Konrad Zuse sein Abitur ab? In der Altstadt von Hoyerswerda!

  • Schwarzkollm

    Schwarzkollm

    Der Ort Schwarzkollm - sorbisch Corny Cholms -, eingebettet in die waldreiche Landschaft zwischen Kubitzberg, Petzerberg und Gerichtsberg, gehört mit seiner über 600jährigen Geschichte zu den ältesten Ortschaften der Region. Der früheste schriftliche Nachweis über die Existenz des Ortes stammt aus dem Jahr 1394.

  • Knappenrode

    Knappenrode

    Die gesamte Fläche des späteren Ortes „Werminghoff“ bzw. „Knappenrode“ war noch um 1900 Kiefernwald, bevor die Erschließungsarbeiten für den späteren Braunkohlenabbau in Angriff genommen wurden. Im Jahr 1913/1914 begann der eigentliche Grubenaufschluss und zeitgleich die Errichtung der Brikettfabrik. Mit den Aufschlussarbeiten verschwanden ein Moor, eine Wanderdüne und auch der Ort Buchwalde.

Hoyerswerda im Strukturwandel

Hoyerswerda im Strukturwandel

Der Begriff Strukturwandel wird überall und ständig gebraucht. Oft werden mit ihm Unsicherheiten und Ängste verbunden. Doch wir sehen ihn als Chance. Hoyerswerda hat sich bereits 2019 intensiv mit dieser Thematik auseinander gesetzt und mit vielen Akteuren die Strategie „LebensEnergieStadt“ entwickelt. Mehr als 20 Maßnahmen wurden dabei skizziert und teilweise weiterentwickelt. Im Zuge des im Januar 2020 beschlossenen Kohleausstiegsgesetzes und den Möglichkeiten der bereitgestellten Strukturfördermittel, wurde aus einer Strategie ein umsetzbarer Plan. Ergänzend werden in und um Hoyerswerda spannende Großprojekte in verschiedenen Forschungsbereichen umgesetzt, die einen Schub für die weitere Entwicklung geben werden.

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  • Zoo

    Zoo

    Durch die freiwillige Arbeit zahlreicher Helfer entstand in den 1950-er Jahren in unmittelbarer Nähe zum Schloss ein Tiergehege für Rehe und Schwäne. Es folgen Volieren für Fasanen, Perlhühner und Tauben. 1959 feierten die Hoyerswerdaer stolz die Eröffnung ihres Heimattiergartens. Dieser gewann immer mehr an Beliebtheit und auch zunehmend an Bedeutung – und wurde 1994 ein wissenschaftlich anerkannter Zoo.

  • Bürgerzentrum

    Bürgerzentrum

    Nach vielen Jahren des Planens, Diskutierens und Bauens öffnen sich im September 2015 die Türen des neuen „Bürgerzentrum Braugasse 1“. Eine ehemalige Ruine im Herzen der Altstadt entpuppt sich nach über 16 Jahren und präsentiert sich in neuem Gewand. Entstanden ist ein multifunktional nutzbares Zentrum mit Ballsaal, Theaterboden, Werkstätten, Café, Probe- und Begegnungsräumen. Im Erdgeschoss präsentiert sich das NATZ mit naturwissenschaftlich-technischen Angeboten für Kinder und Jugendliche.

  • Schloss und Museum

    Schloss und Museum

    An der Stelle unseres heutigen Schlosses befand sich im 13. Jahrhundert eine Wasserburg. Mitte des 14. Jahrhunderts diente die Burg als Grenzfeste zwischen Böhmen und Brandenburg. Ab 1705 kam das Schloss für über 30 Jahre in Besitz der Reichsfürstin Ursula Katharina von Teschen. Das Schloss diente später als Verwaltungsgebäude, als Amtsgericht, als Stadtgefängnis und in schlimmster Zeit auch als Luftschutzraum. Ab 1952 wurde hier ein Heimatmuseum eingerichtet. Seit 1955 finden im Schloss Ausstellungen, Seminare, Konzerte und Theateraufführungen statt.

Kommende Veranstaltungen

  • Lausitzbad

    Lausitzbad

    Bei jedem Wetter erleben Sie hier Sommerwohlfühltage. Ob in den verschiedenen Wasserwelten, dem großen Saunabereich mit finnischem Saunadorf oder der Erlebnisgastronomie - im Lausitzbad können Sie Sport treiben, sich verwöhnen lassen oder einen entspannten Familientag erleben.

  • CineMotion

    CineMotion

    Inmitten der Altstadt bietet Ihnen in vier Kinosälen täglich eine reichhaltige Filmauswahl. Neben den aktuellesten Kinocharts finden auch verschiedene Live-Veranstaltungen, Senioren-/Frauen-/Männerkinoaktionen statt. Auch die SchulKinoWochen und "Kino für Kenner" sind sehr beliebt.

  • LausitzCenter

    LausitzCenter

    66 Geschäfte der unterschiedlichsten Branchen laden zum Bummeln und Shoppen ein und lassen keinen Wunsch offen, darüber hinaus laden die Gastronomen des Centers vom kleinen Snack über Kaffee und Kuchen bis zum vollständigen Mahl dazu ein, sich zu stärken und die Seele ein wenig baumeln zu lassen. Wöchentlich wechselnde Aktionen machen das LausitzCenter zu einem lebendigen Marktplatz, in dem nicht nur konsumiert, sondern auch Freizeit bewusst gelebt wird.

Konrad Zuse

Konrad Zuse

(1910-1995)
"Bisher war der Bürger durch die Trägheit der Bürokratie vor vielen Übergriffen des Bürokratismus geschützt. Jetzt kommt der Computer und macht das alles in Millisekunden."

Aus der Reihe „Bekannte Persönlichkeiten der Stadt Hoyerswerda"

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„Wir wollen gemeinsam unsere besonderen Stärken, zum Beispiel unser umfangreiches Kulturangebot, unsere leistungsfähige Gesundheitswirtschaft und Daseinsvorsorge, unser vielfältiges Bildungsangebot, unser baukulturell bedeutsames städtebauliches Erbe und unsere attraktive Landschaft im Wandel bewahren und für die gesamte Region weiterentwickeln.“ Quelle: „Leitbild Hoyerswerda 2030 – für eine solidarische, selbstbewusste und weltoffene Heimatstadt“

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