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Unterstützer der Seenlandbahn

Auftakt der Seenlandbahn 2021

Bei sommerlichen Temperaturen und bester Stimmung trafen sich am Samstagvormittag zahlreiche Wegbereiter und Unterstützer der Seenlandbahn zur gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Bahnhof in Bernsdorf. Dort nämlich hielt um Punkt 10:33 Uhr die Seenlandbahn, die in dieser Saison ihre Jungfernfahrt von der Landeshauptstadt über Kamenz nach Senftenberg antrat.

Die Bedeutung des Projektes, das hoffentlich in naher Zukunft in einen täglichen Regelbetrieb der Bahnstrecke mündet, wird durch die zahlreichen anwesenden Gäste unterstrichen, die der Einladung von Bernsdorfs Bürgermeister Harry Habel folgten:

Aloysius Mikwauschk (Landtagsabgeordneter), der sich erfolgreich dafür eingesetzt hat, dass die Seenlandbahn auch in 2021 und 2022 rollt, Udo Witschas (1. Beigeordnete des Landkreises Bautzen), Herr Mielke (Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit), Jörg Mühlberg (Geschäftsführer der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung), Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh, Frank Lehmann (Bürgermeister Lauta), Vertreter der Deutschen Bahn, des VVO und der Landeseisenbahnaufsicht, Vertreter ortsansässiger Unternehmen wie Herr Kazushige Murao, Präsident der TD Deutsche Klimakompressor GmbH, Roland Ermer (ehemaliger Präsident des Sächsischen Handwerkstages) sowie Fried Simm vom Ostsächischen Eisenbahnfreunde e.V.

Seit 2017 gibt es die Seenlandbahn, die in den Sommerferien in nur 80 Minuten auf der Strecke Dresden – Radeberg – Pulsnitz – Kamenz – Senftenberg verkehrt und Tagesausflügler am selben Tag auch zurückbringt. 3100 Fahrgäste haben im vergangen Jahr das Etappenziel Senftenberg erreicht.

Bisher wurden die Mittel für die Inbetriebnahme der Bahn für jeweils zwei Jahre genehmigt. „Als eine der wichtigsten Strukturstärkungsmaßnahmen sollte aus der Seenlandbahn ab 2023 eine reguläre S-Bahn-Anbindung vom Lausitzer Seenland und Hoyerswerda nach Dresden werden“, so Bürgermeister Harry Habel bei seiner Begrüßung. MdL Aloysius Mikwauschk pflichtete ihm bei: „Wir brauchen eine Verstetigung der Anbindung an die Landeshauptstadt Dresden, um die nördlichen Regionen nicht nur touristisch zu erschließen.“ Die Auftaktveranstaltung mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kommunen hat zum Ausdruck gebracht, dass die Region geschlossen auftritt, um dieses Ziel zu erreichen.

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