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Spatenstich für den Erweiterungsbau der Oberschule Hoyerswerda am 17.06.2025

Räumliche Entlastung und mehr Platz zum Lernen

Eine schnelle, effektive und nachhaltige Variante des Bauens wurde für die Erweiterung der 2020 eröffneten Oberschule Hoyerswerda gefunden. Auf einem bisher nicht genutzten Gelände neben der Aula entsteht ein zweigeschössiges Gebäude, das in Modulbauweise errichtet wird und künftig sieben Unterrichtsräume einschließlich Sanitäranlagen und Lehrerzimmer beherbergen wird.

Der Neubau sei dringend nötig, betont Bürgermeister Mirko Pink beim symbolischen Spatenstich am 17.06.2025. Zum einen können in den oberen Klassen keine Schüler mehr aufgenommen werden. Zum anderen sei „die Raumkapazität derart erschöpft, dass ein differenziertes Arbeiten nicht mehr möglich ist“, sagt der Bürgermeister und bedankt sich bei allen Projektbeteiligten und den Stadträten für das schnelle und erfolgreiche Vorankommen bei der Realisierung dieses Neubaus.

Thomas Gröbe vom verantwortlichen Planungsbüro bauhoys planungsgesellschaft mbH bezeichnet den Modulbau als „gute und schnelle Lösung“, der unter anderem auch deshalb nachhaltig ist, da man im Inneren später auch unkompliziert Grundrisse ändern könne. Mit der Kleusberg GmbH und Co. KG als bauausführendes Unternehmen habe man eine Firma als Generalunternehmen gewonnen, die hohe Expertise auf dem Gebiet des Modulbaus mitbringt.

Bereits zum Ende der Sommerferien sollen die Module stehen. „Wir arbeiten daran, das Gebäude im Februar/März nächsten Jahres schlüsselfertig übergeben zu können“, sagt Planer Thomas Gröbe. Rein äußerlich werde der Neubau mit den Bestandsgebäuden der Oberschule harmonieren. Der bauhistorische Wert der im Bauhaus-Stil errichteten denkmalgeschützten Oberschule soll erhalten werden und auch im Neubau sichtbar bleiben.

Für die schlüsselfertige Errichtung des neuen Gebäudes werden 2,5 Mio Euro investiert. Die Bau- und Planungskosten werden von der Sächsischen Aufbaubank mit einem Anteil von 52,19 % aus dem Förderprogramm Schulinfrastrukturverordnung (SchulInfraVO) gefördert. Weitere finanzielle Mittel fallen für die Gestaltung der Freiflächen sowie die Innen-Ausstattung an. Diese werde schultypisch modern und innovativ sein, um die sehr guten Lernbedingungen beizubehalten.

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