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Wenn 150 Frauen brunchen…

Kennenlernen, miteinander reden, gut essen, Wissen beim Quizz testen und im besten Fall gewinnen – und das alles bei bester musikalischer Unterhaltung – das ist das Anliegen des Hoyerswerdaer Frauenbrunchs. Gestern fand er zum 7. Mal im Lausitz-Center statt.
Erstmalig waren auch geflüchtete Frauen unter den 150 Gästen, darüber freute sich Gastgeber Dieter Henke, Manager des Lausitz-Centers, ganz besonders. Für Oberbürgermeister Stefen Skora ist der Frauenbrunch ebenfalls zu einer festen Größe geworden. Trotz seines in diesem Jahr besonders vollen Terminkalenders schaute er wieder vorbei. Er informierte über das jetzt bevorstehende verlängerte Stadtfestwochenende im Rahmen der 750-Jahre-Feierlichkeiten und lud die Frauen auch für den 29. September zum Projekt „Licht an!“ ins Industriegelände ein. Die ausgelegten Flyer waren anschließend wie weggefegt.
Förmlich selbst übertroffen hatten sich die neun Frauen und zwei Männer der Fleischerei Korch. Wie immer hatte das Team um Annette Pohl ein tolles Menü gezaubert – aber in diesem Jahr gab es dazu noch zwei Überraschungen: Auf jedem Teller lag eine kleine Überraschung für die Besucherinnen bereit – und die Gäste wurden in diesem Jahr erstmalig bedient. Das hatten die Mädchen und Jungen der Schülerfirma „Pupils on Stage“ des Lessing-Gymnasiums übernommen. Ab 8.30 Uhr hatten sie, gemeinsam mit ihren Firmen-Betreuerinnen (und im richtigen Leben Lehrerinnen) Inge Bormann und Marina Große, die Tische gedeckt und dekoriert und die Gäste danach professionell bedient. Das kam toll an, schon die Ankündigung sorgte für herzlichen Applaus.
Den bekamen die Musikerinnen und Musiker von Kummel-Brass nach jedem einzelnen Titel. Mit ihren Melodien von Klassik bis zu den Klassikern unter den alten Schlagern, von geswingtem bis hin zu Spiritual- und Gospelrhythmen, erfreuten sie die Gäste. Beim Steigerlied riss es die Frauen von den Sitzen und es wurde kräftig mitgesungen.
Unser herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen des 7. Frauenbrunches beigetragen haben, besonders dem Team des Lausitz-Centers um Dieter Henke, ohne diese großzügige Unterstützung wäre diese Veranstaltung undenkbar.

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