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Zur Zukunft gehört die Erinnerung

Zum nunmehr bereits 16. Mal wurde das Projekt „Zur Zukunft gehört die Erinnerung“ an Hoyerswerdaer Schulen durchgeführt, heute erfolgte die Abschlusspräsentation im OSSI. Ausgerichtet wird es jährlich von der RAA Hoyerswerda, Teilnehmer waren Schülerinnen und Schüler des Lessing- und des Foucault-Gymnasiums. Während der vergangenen Monate hatten sie sich an unterschiedlichsten Orten mit der Geschichte der DDR auseinander gesetzt. Betrachtet wurde die Zeit zwischen 1949 und 1989, im aktuellen Projektjahr stand vor allem die Strafjustiz der DDR im Mittelpunkt.
Eine Exkursion führte die jungen Leute in die Gedenkstätte „Münchner Platz“ nach Dresden. Dr. Gerald Hacke war als Vertreter dieser Gedenkstätte heute ein gefragter Gast in Hoyerswerda. Weitere Ehrengäste waren neben dem „Projekterfinder“ Klaus Haupt die Zeitzeugen Roland Brauckmann, Dr. Edmund Käbisch, Michael Schlosser und Ralf Weber. Sie waren in ihrer Jugend mit der DDR in Konflikt geraten und mussten dafür teilweise lange Strafen verbüßen.
In seinen Eröffnungsworten sagte Bürgermeister Thomas Delling: „Projekte wie dieses leisten einen wichtigen Beitrag zum Demokratieverständnis. Im Namen des Oberbürgermeisters dankte er allen, die sich bereits 16 Jahre für das Projekt eingesetzt haben – und es weiterhin begleiten, finanzieren und durchführen.

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