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Leben im Iran: Zwischen Protest und Unterdrückung

September 2022: Ausgelöst durch den Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini kommt es im Iran zu friedlichen Demonstrationen gegen das Mullah-Regime. Es ist die größte Protestbewegung in der vierzigjährigen Geschichte der Islamischen Republik. Frauen nehmen in der Öffentlichkeit ihren Hijab ab und protestieren auf der Straße – mit ihnen Männer, junge und alte Menschen, Vertreter:innen aller drei ethnischen Gruppen. Das Regime antwortet mit der brutalen Niederschlagung der Demonstrationen, Menschen werden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, Schülerinnen werden vergiftet.
Mehr Aufmerksamkeit für die Menschen im Iran und mehr politische Unterstützung der demokratischen Bewegung fordern vor allem Exiliraner:innen und Menschen mit iranischen Wurzeln in Deutschland, unter ihnen Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Musiker:innen.
Unser Gast ist die aus dem Iran stammende Dresdner Künstlerin Nazanin Zandi. Sie erzählt uns von ihrer Familie im Iran, dem Kampf der Zivilgesellschaft gegen das Regime, und berichtet auch von ihrer eigenen Geschichte und ihrem Engagement für die iranische Gesellschaft.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der VHS Hoyerswerda in der Reihe „Kontrovers vor Ort“.

Die Veranstaltung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Um Voranmeldung bei der VHS Hoyerswerda wird gebeten:
Servicecenter am Lausitzer Platz 4
03571 209 37 200
info@vhs-hy.de
www.vhs-hoyerswerda.de