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Vortrag „Wie zeitgemäß sind Sonnenuhren?“

Wir alle richten unseren Tag nach verschiedenen Zeitabschnitten ein und schauen dabei völlig gelassen auf unsere Armbanduhren.

Doch wie war das früher? Wer hatte die Idee, den Tag in 24 Stunden einzuteilen? Und wie konnte man den Tagesverlauf einfach und dennoch hochgenau messen?

Der Vortrag von Peter Lindner nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende, jahrtausendlange Reise mit Anfängen weit vor Christi Geburt; in eine Zeit, in der der Mensch erkannte, dass sich die Schattenspiele der Sonne sehr gut für eine vernünftige Zeiteinteilung des Tages nutzen ließ. Bis zu der Entwicklung von Sonnenuhren, die über viele Jahrhunderte den Zeitmesser schlechthin darstellten, war es jedoch ein langer Weg.

Spätestens Ende des 19. Jahrhunderts musste mit der Aufstellung von Fahrplänen für die „Dampfrösser“ eine neue Zeitdefinition gefunden werden. Sonnenuhren waren hierfür oft nicht präzise dafür. Der Vortrag zeigt, warum das so ist.

Heutzutage finden Sonnenuhren vorwiegend als Schmuckelemente Verwendung, die jedoch in ihrer Funktionsweise an nichts eingebüßt haben. Auch in Hoyerswerda und Umgebung kann man noch sehr viele solcher „Schattenzeiger“ finden. Einige davon sollen auch im Vortrag vorgestellt werden.

Wussten Sie, dass es allein in der Stadt Hoyerswerda über 30 Sonnenuhren gibt?