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Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – SOP“

Dieses Programm fördert die Stärkung von zentralen Versorgungsbereichen im Stadtzentrum bzw. für Stadtteilzentren, die durch Funktionsverluste, insbesondere gewerblichen Leerstand betroffen sind. Sie werden eingesetzt zur Vorbereitung und Durchführung von Gesamtmaßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung dieser Bereiche als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben. Zuwendungsfähig sind insbesondere Investitionen zur Profilierung und Standortaufwertung dieser Stadtgebiete.

Für die Städtebauliche Sanierungsmaßnahme SOP wurde folgendes Fördergebiet beschlossen:

  • „Zentrenbereich – Altstadt Hoyerswerda“

 

Fördergebiet „Zentrenbereich – Altstadt Hoyerswerda“

Zentrenbereich Altstadt UebersichtskarteAllgemeine Daten

Größe: 30 ha
Durchführungszeitraum: seit 2015
Förderprogramm: Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (SOP)

Zentrenbereich Altstadt
Zentrenbereich Altstadt

Gebietscharakter

Aufgrund seiner Siedlungsgeschichte in den letzten 70 Jahren weist die Stadt Hoyerswerda heute einen bipolaren Stadtcharakter auf. Neben der historischen Altstadt (auch Zentrum der unmittelbar nach dem Krieg entstandenen Wohngebiete) entstand im Osten, räumlich getrennt durch den Flusslauf der Schwarzen Elster, die Neustadt mit einem eigenen Stadtzentrum.

Entwicklungsziele

  • Stabilisierung des zentralen Versorgungsbereiches Altstadt
  • Belebung Altstadt (Verbindung Geschäftsstraßenaufwertung und kulturelle Projekt)
  • Weiterentwicklung des Wohnstandortes Altstadt

Die Stadt Hoyerswerda wurde 2015 in das Förderprogramm „Aktive Orts- und Stadtteilzentren“ aufgenommen.

Abgeschlossene Einzelmaßnahmen, gefördert durch das Bund-Länder Programm

Bleichgäßchen

 
 
In Erweiterung des bereits vorhandenen Parkplatzes entstand hier eine zweite Anlage mit 38 Stellplätzen.
Im Rahmen des Bauvorhabens, inmitten der Sanierungsgebiete „Hoyerswerda, Zentrum-Altstadt“ sowie „Zentren Bereich-Altstadt Hoyerswerda“ gelegen, erfolgte die Neuherstellung einer zweiten Stellplatzanlage mit 28 Stellflächen sowie weiteren zehn neuen Parkflächen neben der Straße Bleichgäßchen.

Abbruch von 14 massiven, eingeschossigen und nicht unterkellerten Garagen.

Das Gebäude des Vereins der Taubenzüchter (ca. 30m²) war ein Mauerwerksbau.
Um das Neuordnungskonzept umzusetzen, wurde das Gebäude freigelegt, um einen Teil der Fläche als Grünbereich zu gestalten.

Stellflächen am Pforzheimer Platz

In dem Bereich der ehemaligen Freifläche des Pforzheimer Platzes entstand eine Platzanlage mit:

  • 104 PKW-Stellplätzen (davon zwei für Elektromobilität)
  • drei Behinderten-Stellplätzen
  • sechs Wohnmobil/ Reisemobil-Stellplätzen
  • zwei Bus-Stellplätzen.

Der Parkplatz ist mit einer modernen Beleuchtungsanlage, einer Entwässerungseinrichtung, einer Treppenanlage, einem Schaukasten, zwei Papierkörben und einem Energiepoller ausgestattet.

Erweiterung der Stellfläche Neumarkt

Auf einer Fläche von 1.580 m² sind 41 Stellplätze entstanden. 
Vor dem Parkplatzbau wurden die angrenzenden Straßenräume der Senftenberger Vorstadt/Rosa-Luxemburg-Straße bis zur Kolpingstraße teilweise umverlegt, neugestaltet und vollständig grundhaft ausgebaut. Die im Zusammenhang mit der Maßnahme geplanten Landschaftsbauarbeiten umfassten eine zusammenhängende Begrünung des neu gestalteten Parkplatzes und des Straßenraumes.


Städtebauliches Entwicklungskonzept

Fördervoraussetzung ist ein unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erstelltes Fördergebietskonzept (auch Städtebauliches Entwicklungskonzept – SEKo), in dem die Ziele, Maßnahmen, Umsetzungen und Wirkungskontrolle der Gesamtmaßnahme dargestellt sind. Das SEKo_Zentrenbereich_Altstadt wurde vom Stadtrat am 28.04.2015 beschlossen.

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