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Ideen und Wünsche für Landesgartenschau-Bewerbung gesucht

Die Stadt Hoyerswerda könnte Ausrichter der Landesgartenschau 2025 werden, eine erfolgreiche Bewerbung vorausgesetzt.

In den zurückliegenden Wochen wurde bereits intensiv an dem Projekt gearbeitet und verschiedenste Abstimmungen zwischen der Stadtverwaltung, den Stadträt*innen und der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, welche die Stadt bei der Bewerbung unterstützt, geführt.

Inzwischen ist das mögliche Gelände für die Landesgartenschau umrissen. Sowohl der Stadtentwicklungs- wie auch der Technische Ausschuss sprachen sich für das Areal um den Gondelteich und die unweit davon auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindliche Rückbaufläche der Elfgeschosser aus. Das ausgewählte Gelände liegt im Übergangsbereich zwischen Alt- und Neustadt sowie dem angrenzenden Landschaftsraum. Als Gartenschaugelände und darüber hinaus kann es zur stärkeren Vernetzung der Stadtteile sowie zu einer Aufwertung des Wohnstandortes Neustadt beitragen. Auch andere Flächen wurden im Vorfeld untersucht, konnten aber bei den Fakten Lage, Naturausstattung, Wegeinfrastruktur und technischer Erschließung nicht überzeugen.

Nun gilt es, weitere Ideen und Wünsche für die Landesgartenschau-Bewerbung der Stadt Hoyerswerda zu sammeln. Hiermit sind die Hoyerswerdaer Bürgerinnen und Bürger, die Vereine und Unternehmen aufgerufen, der Stadtverwaltung Hoyerswerda ihre Ideen, Hoffnungen und Wünsche mitzuteilen.

Dazu muss die Idee kurz beschrieben und gemeinsam mit Namen und einer Kontaktmöglichkeit für etwaige Rückfragen bis spätestens zum 21. August 2020 eingereicht werden.

Das ist schriftlich an die Stadt Hoyerswerda, Stichwort: LAGA2025, S.-G.-Frentzel-Str. 1, 02977 Hoyerswerda oder auch per E-Mail an  LAGA2025@hoyerswerda-stadt.de  möglich. Wer seine Idee direkt online eintragen möchte, kann dies unter dem Link  https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/hoyerswerda/beteiligung/aktuelle-themen/1021315  vornehmen. Auch telefonisch unter der Rufnummer 03571-456 107 werden Vorschläge entgegengenommen.

Alle Einsendungen werden anschließend durch die Stadtverwaltung und die KEM gesichtet, abgewogen und bewertet. Bei positiver Einschätzung fließen sie in das Bewerbungskonzept mit ein.
Sowohl die Stadtverwaltung als auch die KEM freuen sich auf viele interessante Einreichungen und bedanken sich für eine aktive Mitwirkung, denn es gibt viele Vorteile, eine Landesgartenschau auszurichten. Sie fördert die Gartenkultur, den Tourismus sowie den Landschafts-, Natur-, Umwelt- und Denkmalschutz.

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