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Politisch-historisches Bildungsprojekt wird fortgesetzt

Unter dem Titel „Wider das Vergessen“ bietet ein Projekt zur politisch-historischen Bildung jährlich jungen Leuten aus den teilnehmenden Hoyerswerdaer Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, sich aktiv mit der Zeit und den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und das eigene Geschichtsbild zu erweitern.
Getragen wird das Projekt von der RAA Hoyerswerda-Ostsachsen und dem Stadtverband Hoyerswerda der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschisten, gemeinsam mit der Stadt Hoyerswerda.

Für dieses Schuljahr, in dem bereits das 25-jährige Projektjubiläum ansteht, wurde nun die entsprechende Projektvereinbarung durch Helga Nickich (RAA), Regina Elsner (VVN-BdA) und Oberbürgermeister Stefan Skora unterzeichnet. 

Mit dem Leitmotiv „Vergessen bedeutet zuzulassen, dass es wieder passiert!“ hat sich das Projekt folgende Ziele gesetzt:

  • Aufbau bzw. Ausbau von systematischen, demokratieförderlichen Lernarrangements in und mit den Schulen in Hoyerswerda
  • menschliche und demokratische Denken unter den Schüler*innen fördern und (latenten) rechtsradikalen und rechtsaffinen Tendenzen Grenzen
  • Stärkung von Differenzierungsvermögen, Eigenreflexion und Zivilcourage
  • Prävention von Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und Gewalt an Schulen
  • politische Bildungsarbeit im Sinne von Demokratiestärkung und Förderung der Bürgergesellschaft voranbringen

An dem Projekt nehmen in diesem Schuljahr Schüler*innen der 9. und 10. Klassen der Oberschule Hoyerswerda und der Christlichen Schule Johanneum sowie des Léon-Foucault-Gymnasium und des Lessing-Gymnasiums teil.

Diesjährige Projekt-Bausteine sind eine Gedenkstättenfahrt, der Zeitzeugenprojekttag & Festveranstaltung, der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, der Tag der Befreiung, eine Buchlesung und eine Filmvorführung.

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