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Besuch der Volkshochschule Hoyerswerda

Unternehmensbesuch bei der Volkshochschule Hoyerswerda

Mehr als 850 Volkshochschulen (VHS) gibt es deutschlandweit. Nur wenige andere Institutionen bilden ein so breites und flächendeckendes Netz wohnortnaher Weiterbildungsangebote. Eine davon ist die Volkshochschule Hoyerswerda. Seit ihrer Gründung 1948 bietet sie einen Lern- und Erlebnisort für Menschen aller Altersklassen. Das Themenfeld reicht von Sprachen über Kultur, Wirtschaft und Gesundheit und bis hin zu Digitalisierung und beruflicher Qualifizierung. Angeboten werden Kurse, Workshops, Vorträge und Exkursionen.

„Volkshochschulen können nah am Kunden arbeiten, ihr Programm unabhängig von Lehrplänen und Landesvorgaben aufstellen und auf Trends reagieren. So bieten wir mit Veranstaltungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen eine Plattform zur Wissensaneignung, aber auch zum Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern. Großes Interesse besteht derzeit u.a. bei ökologischen Themen, insbesondere, wenn sie mit Outdoor-Aktivitäten verbunden sind“, betont VHS-Leiterin Ute Grun beim Vor-Ort-Besuch von Bürgermeister Mirko Pink und dem Leiter der Wirtschaftsförderung, Christian Hoffmann, am 17.01.2024.

Bis 2010 war die Volkshochschule im WK 3 in Hoyerswerda in der Heinrich-Mann-Straße untergebracht. „Im Sommer 2010 zogen wir in die für uns umgebauten Räumlichkeiten der Lausitzhalle ein und sind froh, so zentral in der Stadt angesiedelt zu sein“, sagt Ute Grun. Seit dem 10.10.2011 ist die Volkshochschule Bestandteil der Zoo, Kultur und Bildung Hoyerswerda gGmbH (kurz »ZooKultur«), die fünf Kultur- und Bildungseinrichtungen unter einem Dach beherbergt. Die Gründung des Unternehmens erfolgte rückwirkend zum 01.01.2011. Gesellschafterin ist zu 100 % die Stadt Hoyerswerda. „Die Volkshochschule ist ein kommunal verankertes Unternehmen, das einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit leistet und für Lebensqualität in der Stadt sorgt“, erklärt Arthur Kusber, Geschäftsführer der ZooKultur.

Besonders in Corona-Zeiten, als der Kontakt eingeschränkt war, habe sich gezeigt, wie wichtig die Bildungsstätte als sozialer Begegnungsort ist. Im Gespräch mit Bürgermeister Mirko Pink und Stabsstellenleiter Christian Hoffmann ging es auch um den Strukturwandel und um die Frage, wie eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Volkshochschule gelingen kann, bspw. im Bereich Veranstaltungen. „Mit den Projekten, die in den nächsten Jahren dank der Strukturfördergelder Gestalt annehmen werden, wird es zu Ansiedlungen und Zuzug kommen – davon profitieren auch Einrichtungen wie die Volkshochschule“, so Bürgermeister Mirko Pink. Ziel müsse es sein, gemeinsam ein positives Bild zu zeichnen.

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