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Freie Fahrt auf der Ostumfahrung

Heute Mittag war es soweit: Kaum waren die symbolischen Absperrbänder in schwarz-rot-gold und in grün-weiß durchschnitten, nutztzen die ersten Fahrzeuge die neue Straßenverbindung. 

Zuvor hatte Doris Drescher, Präsidentin des sächsischen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, die Gäste begrüßt, darunter Stefan Brangs, Staatssekretär im SMWAV sowie Gerhard Rühmkorf, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, den Beigeordneten des Landkreises Bautzen, Udo Witschas, und Oberbürgermeister Stefan Skora.

In seinem kurzen Grußwort hob Hoyerswerdas Stadtoberhaupt die Bedeutung dieser neuen Verkehrsader für die Stadt und insbesondere auch für den Ortsteil Zeißig hervor:  „Wir haben über 20 Jahre auf diese Ortsumgehung gewartet. Von nun an gibt es für den durchfahrenden Verkehr eine schnellere Verbindung zwischen diesen beiden Bundesstraßen. Unsere Stadt wird spürbar entlastet, gerade auch in puncto Schwerlastverkehr. Das haben wir uns für Hoyerswerda lange gewünscht, und das haben wir vor allem den Zeißigern gewünscht.“ Auch die verbesserte Erreichbarkeit des Scheibe-Sees unterstrich er.

Mit der feierlichen Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnittes zwischen der S 108 und dem neuen Kreisverkehr zur Anbindung an die B 97 ist die Ortsumfahrung Hoyerswerda im Zuge der B 96, so die förmliche Bezeichnung, im Wesentlichen fertiggestellt. Bereist seit August diesen Jahres wurde der erste Abschnitt von der Ortslage Maukendorf kommend bis zur S 108 rege genutzt.

Zur Ortsumgehung, die insgsamt etwa 6,7 km lang ist, gehört u. a. auch eine neue Brücke über die stark frequentierte Bahntrasse Horka-Roßlau. Die kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro, die sich auf den Bund, den Freistaat Sachsen, die Deutsche Bahn und die Sadt Hoyerswerda aufteilen.

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