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Medienverlegung wichtig für weitere Erschließung des Scheibe-Sees

Laut Auskünften der LMBV sollen im Herbst dieses Jahres die Arbeiten zur Realisierung eines ersten PKW-Stellplatzes am Wendehammer der Straße Zum Scheibe-See beginnen. Ebenso soll bis zur kommenden Saison der Spielplatz und ein erstes Toilettengebäude errichtet werden. Weitere Arbeiten zur unmittelbaren Erschließung des Westufers mit Strandgestaltung schließen sich dann in folgenden Jahren an.

Für alle weiteren Abläufe ist es von Bedeutung, dass wichtige Voraussetzung möglichst schnell realisiert werden. Daher beginnen die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda gegenwärtig mit dem letzten Abschnitt der Medienverlegung für das Westufer am Scheibe-See. Der Bauabschnitt beginnt unmittelbar nach der Einfahrt zum Gewerbegebiet Thomas Phillips. Parallel zur S108 und dann in der Straße Zum Scheibe-See bis zum Wendehammer werden die entsprechenden Medien verlegt. Dabei handelt es sich um Trinkwasser, Abwasser, Elektroenergie und ein Leerrohr für die Verlegung des Glasfasernetzes für den Breitbandausbau. Ebenfalls in das Gebiet wird ein Gasanschluss gelegt. Für die Abwasserleitung wird ein Pumpwerk errichtet.

Die Medien zum Westufer müssen direkt in einer Fahrbahnhälfte der Straße Zum Scheibe-See verlegt werden, da Seitenstreifen nicht verfügbar sind, weil hier private Grundstücke angrenzen. Auch werden die Aushubmassen unmittelbar auf LKW verladen und weggefahren. Daher ist leider die Straße während der Bauzeit nicht nutzbar.

Für Radfahrer ist der Scheibe-See ab Kühnicht über den Waldweg und die neue Brücke erreichbar. Autofahrer können den zweiten Parkplatz an der S108 in der Nähe zum Wirtschaftsweg benutzen. Der Fußweg zum Strand ist dann nicht viel länger als vom Wendehammer aus.

Dass die VBH-Bauarbeiten jetzt erfolgen, ist auch für unsere städtische Baumaßnahme Radweg wichtig. Sobald die Medienerschließung entlang der S108 beendet ist, kann dort der Radweg-Bau auf der gleichen Trasse losgehen.

Die Arbeiten zur Medienerschließung erst nach Ende der Badesaison zu beginnen würde dazu führen, dass diese nicht mehr vor Beginn der kalten Jahreszeit abgeschlossen werden könnten. Auch Bau und Fertigstellung des Radweges würden sich dann dementsprechend zeitlich nach hinten verschieben.

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